Warum wir als MCTs bei In‑Person Events wie den lokalen MCT Summits dabei sein sollten
Microsoft Learn ist jederzeit verfügbar. Wir können uns mit wenigen Klicks in Teams-Calls treffen, Wissen austauschen, gemeinsam an Dokumenten arbeiten. Also – brauchen wir wirklich noch physische Treffen?
Ja. Und zwar dringender, als es auf den ersten Blick scheint.
Denn was bei einem MCT Summit passiert, lässt sich nicht in eine Aufzeichnung packen. Es ist kein „Content“, den man später nachholen kann. Es ist ein Erlebnis, das nur im Moment existiert – und genau dort seine Wirkung entfaltet.
Begegnungen, die bleiben
Ich habe auf diesen Summits Verbindungen zu internationalen MCTs geknüpft. Manche sehe ich nur einmal im Jahr, wenn wir uns auf der MCT Summit Europe treffen. Mit anderen stehe ich regelmäßig in Kontakt, tausche Ideen aus, hole mir Rat oder gebe welchen. Und dann gibt es die Begegnungen, die spontan entstehen – beim Kaffee, in einer Pause, auf dem Weg zum nächsten Vortrag. Gespräche, die nicht geplant waren, aber genau den Impuls geben, den man gerade braucht.
Dieses Jahr in Manchester war für mich die zweite Summit, nach 2024 in den Niederlanden. Ich immer Menschen persönlich getroffen, deren Beiträge und Arbeit ich schon lange verfolge – und die mich auf meinem Weg in Richtung Selbstständigkeit inspiriert und motiviert haben. Besonders gefreut hat mich, dass ich dieses Jahr Thomas kennenlernen durfte, mit dem ich nun gemeinsam den MCT Germany Blog mit Leben fülle. Es gab Begegnungen mit Persönlichkeiten, deren Offenheit und Begeisterung ansteckend war – und die mir, ob bewusst oder nicht, Mut gemacht haben, neue Schritte zu gehen. Und es gibt Menschen, mit denen ich unbedingt in Kontakt bleiben möchte, weil sie mich fachlich wie menschlich bereichern.
Diese Community ist für mich mehr als ein Netzwerk. Sie ist ein Kreis von Menschen, auf den ich mich verlassen kann – auf meinem Weg zum TSP, in die Selbstständigkeit und im täglichen Lernen. Sie unterstützt, fordert und fördert.
Und ich liebe es!
Lernen mit allen Sinnen
Ein Workshop vor Ort ist anders als ein Online-Call. Man spürt die Energie im Raum, sieht die Reaktionen der anderen, hört das leise „Aha“ in der zweiten Reihe. Man kann sofort nachhaken, wenn etwas unklar ist, und erlebt, wie sich Diskussionen entwickeln, die online nie so entstehen würden.
Es sind diese Momente, in denen Wissen nicht nur vermittelt, sondern verankert wird.
Sichtbarkeit und Einfluss
Wer vor Ort ist, wird gesehen. Nicht nur von anderen MCTs, sondern auch von Microsoft, von Programmverantwortlichen, von Menschen, die Einfluss auf das Programm haben, wie die Community Leads. Das kann Türen öffnen – zu Projekten, zu Speaking-Slots, zu Möglichkeiten, die man vorher nicht einmal auf dem Radar hatte.
Inspiration, die trägt
Nach einem Summit gehe ich nie so nach Hause, wie ich gekommen bin. Ich nehme Ideen mit, die meinen Trainingsansatz verändern. Kontakte, die mich Monate später noch inspirieren. Und eine Energie, die mich durch den Alltag trägt.
Fun Fact: Unsere Microsoft Program Managerin hat 25 Jahre gewartet, bis sie zu ihrem ersten MCT Summit ging – und sie sagt immer wieder, dass sie es zutiefst bereut, nicht früher dabei gewesen zu sein.
Mehr als nur ein Termin im Kalender
Ein MCT Summit ist kein „Nice-to-have“. Er ist ein Ort, an dem wir uns als Trainer:innen weiterentwickeln – fachlich, methodisch, menschlich. Er ist ein Raum, in dem wir nicht nur Wissen teilen, sondern auch Haltung, Erfahrung und Mut.
Und er ist eine Erinnerung daran, dass unsere Arbeit nicht nur aus Folien und Modulen besteht, sondern aus Menschen, die wir begleiten, inspirieren und befähigen.
Schaue in der MCT Lounge nach den geplanten MCT Summits für 2026.
Schaue immer mal wieder hier rein, es wird noch einige mehr geben 🙂